Kroatientour Tag 8: Pula

Unser letzter Tag an Land. Heute Abend kommen mein Vater und mein Bruder in Pula an, um ab morgen Segeln zu gehen.
Für uns bedeutet dass, dass unsere letzte Nacht Camping vorbei ist. Und dass wir dementsprechend das gesamte Gepäck Umpacken, weil wir vieles nicht mehr brauchen. Wir verbringen also — nach einem kurzen Sprung ins Meer — den größten Teil des Vormittags damit, bei sengender Hitze das Auto zu packen. 

Anschließend starten wir nach Pula und müssen einmal quer durch Istrien. In Pula angekommen, kaufen wir die ersten Vorräte. Marc und ich sind sehr gespannt auf das Boot. Schließlich wird das für uns beide der erste Segeltörn. Wir machen also einen Abstecher zur Marina in Veruda und werfen an Pier 14 den ersten Blick aufs Boot. 


Die Elba wird für die nächsten 12 Tage unser Zuhause und Fortbewegungsmittel.

Anschließend haben wir noch einige Stunden zu vertrödeln und fahren in die Innenstadt von Pula. Die ist geprägt von römischen Ruinen — und natürlich Tourismus. 


Das Amphitheater von Pula ist sogar vom Meer aus zu sehen.


Am Amphitheater vorbei spazieren wir durch die Straßen und setzten uns für eine Weile in ein Café. Weil die Preise wirklich gesalzen sind (12 Euro für Bruschetta?!), trinken wir nur ein Radler.


Italienischer Flair in Kroatien.



Die Stadt ist wirklich hübsch, aber wir sind natürlich ungeduldig und wollen möglichst bald wieder zur Marina. Außerdem merken wir, dass wie Woche sehr lang und intensiv war. Würden wir heute nicht aufs Boot gehen, hätten wir einen Tag Pause eingelegt. Wir fühlen uns ein bisschen geschlaucht. 

Gegen fünf ist es endlich so weit. Mein Vater und mein Bruder sind angekommen und auch die beiden sind von der zehnstündigen Fahrt ziemlich platt. 

Es folgt eine langwierige Bootsübernahme. Sämtliche Anschlüsse, Ventile, der Strom, die Batterien: das sollte alles nicht nur vorhanden sein, sondern natürlich sollte man auch wissen wie alles funktioniert. 

Da Samstag der übliche Tag für die Bootsübernahme ist, sind die Marina und der Pier sehr voll. Kein großer Unterschied erst einmal zum Massencamping. 

Relativ spät schaffen wir es noch unter die Dusche und gehen im Handenrestaurant Essen. 

Kommentare

Beliebte Posts